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ich habe keinerlei politische ambitionen, nur um das klarzustellen. wenn mir etwas am herzen liegt, dann der schutz von minderheiten. unsere spezies ist so ziemlich zu allen perversionen fähig, die man sich nur ausdenken kann. möglicherweise habe ich nur zuviel tatort gesehen, aber zu meinem erfahrungsschatz gehört nunmal eine gehörige portion grenzüberschreitung. lediglich, weil die 10 kilometer mit dem fahrrad nicht so gut zu machen sind, bin ich vom verein etwas abgeschnitten. dieser text hat kein spezielles thema ausser der weltweiten verbreitung von befindlichkeiten. wenn möglich, spezialisiere ich mich weiter auf den einzigen heiligen krieg den wir führen, nämlich den von protect.org, die kinder vor vergewaltigungen schützen. minderheiten und idealisten sind geradezu unsere letzte hoffnung, wenn wir das ruder nochmal herumwerfen wollen. nun bin ich doch politisch geworden, aber es gibt eine zeit, da ist genug genug. wir können das system nicht mit einem mausklick verändern, aber wir können flagge zeigen. unerträgliche bombardierungen mit weltuntergangsnachrichten hinterlassen bei mir den eindruck eines weissen rauschens. niemand will nazis, niemand will politiker überhaupt, niemand will autoritäten, niemand will gewalt, niemand will raubtierkapitalismus und leider will wahrscheinlich auch niemand arbeiten.

flash

they’ re trying to change the system from within. für nächsten dienstag suche ich mir ein lohnendes thema und versuche mich an einem besser ausgefeilten ruf in der wüste. ich werde mich in rage schreiben. love.


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